Blickpunkt: Rollstuhlrampe fest im Test

Rollifahrerin vor Bild von Rollstuhlrampe fest

Blickpunkt: Rollstuhlrampe fest im Test

Was zeichnet die Rollstuhlrampe fest aus? Wo liegen ihre Stärken und was ist beim Aufbau zu beachten? Wir haben den Test gemacht und die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

Die feste Rollstuhlrampe gehört zu den Bestsellern von barrierefrei.de. Wer dauerhaft auf eine Rampe angewiesen ist, ist mit diesem Rampenmodell gut beraten. Fest montiert ist sie eine praktische Hilfe für den Alltag – egal ob privat zu Hause oder z.B. vor Geschäften und im gastronomischen Bereich. Zwar hat sie ein vergleichsweise höheres Eigengewicht. Dieses ist bei der fest installierten Rampe nur beim Einbau zu berücksichtigen. Die Rollstuhlrampe fest zeichnet sich durch eine extrem hohe Belastbarkeit aus. Bis zu 400 Kilogramm kann diese Rampenvariante aushalten. Das bedeutet, sie trägt problemlos selbst einen E-Rolli mit Hilfsperson.

Rollstuhlrampe fest: Wahlweise aufgelegt oder festmontiert

Die feste Rollstuhlrampe ist auf zwei unterschiedliche Weisen nutzbar. Einerseits lässt sie sich einfach auflegen. Selbst ohne feste Montage ist sie stabil und sicher nutzbar. Andererseits ist auch die Installation mit Dübeln denkbar. Fest verschraubt ist sie vor Diebstahl besser geschützt. Ganz ohne geschultes Personal mit etwas handwerklichem Können lässt sie sich montieren. Die Rampe ist in unterschiedlichen Längen verfügbar: Von 150 bis 600 cm, jeweils in 50 cm Schritten. Mit einer Länge von bis zu sechs Metern sind auch größere Höhen bis 120 cm mit Unterstützung einer Hilfsperson überwindbar. Wichtig dabei zu beachten: Im öffentlichen Raum oder im gewerblichen Zusammenhang darf die Steigung der Rampe nicht über sechs Prozent liegen. Mit einer Breite von 120 cm, einer maximalen Steigung von sechs Prozent und einem Geländer auf beiden Seiten erfüllt die Rollstuhlrampe festvollumfänglich die Vorgaben der DIN 18040.

Die Rollstuhlrampe fest kann sicher befahren werden

Die Oberfläche der Rampe verfügt über bauliche Sicherheitsvorkehrungen. So ist das Modell von unten gestanzt. Aus diesem Grund können körperlich eingeschränkte Menschen im Rollstuhl die Rampe befahren, ohne ins Rutschen zu geraten. Wasser fließt durch die Einkerbungen der Rampe leicht ab, was für die Sicherheit gleichermaßen wichtig ist.

Zudem erhöhen seitliche Aufkantungen die Sicherheit auf der Rampe. Bedarfsweise lässt sich sie sich mit einem Geländer ausstatten. Das Geländer lässt sich ganz einfach in T-Nuten mit Muttern befestigen. In diese lässt es sich einstecken und anschließend verschrauben. Hochwertiges Aluminium macht die Rollstuhlrampe fest beständig gegen jede Art der Witterung. Die Rampe ist rostfrei. Sie ist in drei verschiedenen Breiten von 80 bis 120 cm erhältlich.

Noch ein wichtiger Hinweis: Die Pflegekasse finanziert die Rollstuhlrampe fest als „Wohnumfeld verbessernde Maßnahme“ bis zu einem maximalen Betrag von 4000 Euro.