Rollstuhlrampen montieren: Praktische Tipps

Rollstuhlrampen montieren: Praktische Tipps

Rollstuhlrampen montieren: Praktische Tipps

Eine fest montierte Rollstuhlrampe kann Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator den Alltag erleichtern. Damit Rollstuhlfahrer sie sicher verwenden können, sind bei der Montage einige Hinweise zu beachten. Eine ordnungsgemäße Platzierung ist ebenso wichtig wie höchste Sorgfalt bei Nutzung und Pflege der Rampe. Aus dem Sortiment von barrierefrei.de eignet sich zum Beispiel die Rollstuhlrampe fest für Hauseingänge für eine dauerhafte Fixierung an Ort und Stelle. Dies kann der eigene Hauseingang sein oder auch eine öffentliche Fläche wie der Eingang zu Läden oder Restaurants.

Fest montierte Rollstuhlrampen sind schwerer, haben aber mehr Tragkraft

Das Gewicht einer fest installierten Rampe ist in der Regel im Vergleich zur mobilen höher. Doch dafür weist sie eine äußerst hohe Belastbarkeit von bis zu 400 Kilogramm auf. Folglich kann sie problemlos einen E-Rolli mit Hilfsperson tragen. Durch die feste Montage der Rampe ist das höhere Gewicht vor allem beim Einbau zu beachten. Eine Rollstuhlrampe, die am immer gleichen Ort verwendet wird, kann wahlweise mit Dübeln befestigt werden. Denkbar ist aber auch eine lose Platzierung. Mit ein wenig handwerklichem Verständnis lässt sich ein Geländer ergänzen, in das ein Handlauf gesteckt und verschraubt werden kann. Bei der „Rollstuhlrampe fest für Hauseingänge“ gibt es in der seitlichen Aufkantung eine sogenannte T- Nut, in die man Muttern einschieben kann. An diesen Muttern wird das Geländer festgeschraubt.

Die Oberfläche der „Rollstuhlrampe fest für Hauseingänge“ ist durch eine Vielzahl von Stanzungen von unten rutschsicher. Wasser kann also problemlos abfließen. Wichtig zu beachten: Die Steigung der Rampe sollte nicht zu hoch sein. Ansonsten kann ein Rollstuhlfahrer sie nicht ohne Hilfsperson befahren. Nach geltenden Baunormen liegt die maximale Steigung bei sechs Prozent. Bis zu diesem Maß kann der körperlich eingeschränkte Mensch die Rampe noch allein benutzen. Im privaten Bereich kann eine Rampe auch eine höhere Steigung haben, je nach körperlicher Leistungsfähigkeit.

Sorgfalt hilft bei der sicheren Montage einer Rollstuhlrampe

Die Platzierung der Rollstuhlrampe darf nur auf einer sauberen Fläche erfolgen. Wenn der Boden unter der Rampe verschmutzt ist, kann sie ins Rutschen geraten. Zudem ist es wichtig, dass der Untergrund fest und eben ist. Die obere und die untere Auflagefläche der Rampe müssen absolut eben aufliegen und parallel zueinander ausgerichtet sein. Und Vorsicht: Die Rampe muss zur Örtlichkeit passen. Das bedeutet, es darf keine kürzere oder schmalere Rampe in Gebrauch sein, wenn die Begebenheiten vor Ort vor allem mit Blick auf die Steigung eine längere oder breitere erfordern. Technische Abänderungen an der Rampe können schnell gefährlich werden. Die Verwendung muss mit höchster Sorgfalt geschehen. Aus diesem Grund empfiehlt sich eine regelmäßige Inspektion. Schäden sollten nur von ausgebildeten Fachleuten behoben werden.

Im Vorfeld der Nutzung gilt es, alle Teile der Rampe auf ihre Funktionalität hin zu testen. Die beweglichen Elemente und Verbindungen sollten einwandfrei funktionieren. Es darf keine beschädigten oder abstehenden Teile geben. Ausbeulungen oder sonstige Schäden an der Rampe können auf eine Ermüdung des Materials hinweisen. In keinem Fall sollte die Rampe verwendet werden, wenn irgendwelche Schäden auffallen. Bei Reparaturen durch geschulte Techniker sollten immer nur original Ersatzteile Verwendung finden.