Gebrauchte Rollstuhlrampen – oder doch lieber neu?

Grafik: Person vor Rollstuhlrampe mit Fragezeichen.

Gebrauchte Rollstuhlrampen – oder doch lieber neu?

Vor- und Nachteile von gebrauchten Rollstuhlrampen

Eine Rollstuhlrampe gebraucht zu kaufen, erscheint auf den ersten Blick lukrativ. Aber ist billiger auch besser? Nicht immer sind Second-Hand-Rampen noch sicher in ihrer Nutzung. Außerdem fehlt eine kompetente Beratung. Gerade die ist jedoch für die passende Rampe von großer Bedeutung. Alle Rollstuhlrampen haben bestimmte Nutzungskriterien. Zum Beispiel: Wie steil muss die Rampe sein? Welches Höchstgewicht kann sie tragen? Soll sie fest installiert oder mobil verwendbar sein? Aus welchem Material besteht sie? Wie oft und wo genau wird sie genutzt? Egal ob die Rampe neu oder gebraucht ist: Eine Rollstuhlrampe muss zum individuellen Nutzer passen.

Was bei Second-Hand-Rampen zu beachten ist

Second-Hand-Rampen sind oft günstiger zu bekommen. Doch keiner kennt den vorherigen Umgang mit der gebrauchten Rampe. Welchen Belastungen war die sie bisher ausgesetzt? Hat man das Höchstgewicht eingehalten? Wurde fachgerecht installiert? Haben die vorherigen Besitzer die Rollstuhlrampe regelmäßig auf Beschädigungen untersucht? Gab es Reparaturen nur durch qualifizierte Techniker? All das sollte vorher geklärt werden.

„Zudem ist jede Rampe individuell an den Nutzer angepasst. Eine gebrauchte Rampe in einem neuen Umfeld zu nutzen, kann daher schwierig bis unmöglich sein“, weiß Diplom-Ingenieur Marco Gedert, Geschäftsführer von barrierefrei.de. Das kann sich nachteilig auf die Sicherheit auswirken. Individuell muss auch die Steigung einer Rampe sein. Auf diese Weise wird sie sicher und komfortabel. Die Länge muss passen und für den Ort geeignet sein. Zu bedenken ist nach Meinung des Experten zudem, dass die allermeisten Rampen zu 100 Prozent von der Kranken- oder Pflegekasse finanziert werden, was den Gebrauchtkauf unrentabel macht.

Mit barrierefrei.de die individuell passende Rollstuhlrampe finden

Auf dem Informations- und Serviceportal barrierefrei.de gibt es viele Rollstuhlrampen. Alle lassen sich im Rahmen der DIN 18040 verbauen. Zudem steht im Vorfeld eine umfassende Beratung zur Verfügung. Es geht bei einer Rollstuhlrampe immer um die Bedürfnisse des Nutzers. Aus diesem Grund ist es notwendig, seine persönlichen körperlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen.

Die Website barrierefrei.de bietet eine Vielzahl an Informationsangeboten:

  • ein Online Rollstuhlrampen Kaufberater bietet kompakte Infos,
  • direkte Kontaktaufnahme im Chat
  • unter jeder Rampe findet sich ein Steigungsdiagramm, das die passenden Maße veranschaulicht,
  • ein interaktiver Rampenberater hilft schrittweise, die richtige Rampe zu finden,
  • über eine Hotline lassen sich alle Fragen telefonisch klären.

Eine individuelle Beratung ist beim Rampenkauf das A und O, ist Marco Gedert überzeugt. So lässt sich ein Fehlkauf vermeiden. Zudem lassen sich Fragen zu mögliche Förderungen klären. Diese finanzielle Unterstützung ist für gebrauchte Rampen ausgeschlossen.