Warum Rollstuhlrampen vor allem leicht sein sollten
Leichte Rollstuhlrampen können die Mobilität von behinderten Menschen fördern
Barrierefreiheit – der Begriff steht für einen ungehinderten Zugang für alle Menschen, unabhängig von ihren körperlichen und kognitiven Voraussetzungen. In vielen Bereichen ist Barrierefreiheit jedoch nach wie vor ein Ideal und noch längst noch keine Selbstverständlichkeit. Die Verwendung von Rollstuhlrampen kann punktuell Barrierefreiheit herstellen – und das auch unterwegs. „Größtmögliche Flexibilität, das ist es, was sich viele Menschen wünschen, die auf die Nutzung einer Rollstuhlrampe angewiesen sind. Damit diese Flexibilität auch gewährleistet werden kann, gibt es zum Beispiel mobile Rollstuhlrampen. Und die müssen vor allem leicht sein, damit sie komfortabel und praktisch verwendbar sind“, betont Dipl.-Ing. Marco Gedert, der ein langjährig etabliertes Online-Portal rund um das barrierefreie Bauen und Wohnen betreibt.
Leichte Rampen tragen zur Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen bei
Gedert ist überzeugt: „Wenn Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe in der Lage sind, eine Rollstuhlrampe zu transportieren, zu platzieren und zu befahren, dann hat das etwas mit einem selbstbestimmten Leben zu tun.“ Für Gedert ist die ideale Rollstuhlrampe für unterwegs vor allem eine sehr leichte Rampe. In seinem Online-Portal bietet der Rampenexperte unter anderem die leichteste Rollstuhlrampe der Welt an, eine extrem leicht-gewichtige Kofferrampe aus Carbon. Das Material hat überzeugende Eigenschaften: Es zeichnet sich durch höchste Stabilität und Zugfestigkeit aus, ist sehr leicht und äußerst stabil. Carbon ist witterungsbeständig und rostfrei – ideale Voraussetzungen für mobile Rampen, die Wind und Wetter standhalten sollen.
Flächenrampen, die unterwegs eingesetzt werden können? Die gibt es, sagt der Rampenexperte
Wer an mobile Rampen denkt, denkt meist zuerst an Schienenrampen. „Schienenrampen sind leicht, können je nach Ausführung zusammengeschoben werden und eigenen sich gut für den Transport am Rollstuhl. Gleichzeitig brauchen Rollstuhlfahrer, die Schienenrampen nutzen, immer eine Hilfsperson, die sie die Rampenschienen hinauf schiebt“, hebt Marco Gedert hervor. Er verweist darauf, dass mittlerweile auch leichte Flächenrampen erhältlich sind, darunter die extrem leichte Carbon-Rampe. Sie bringt als Flächenrampe je nach Länge gerade einmal zwischen 2,6 und 6,8 Kilogramm auf die Waage und bietet eine rutschsichere Fahrfläche –für mobile Rollstuhlfahrer also ideal.