Rollstuhlrampen bei Schnee

Grafische Darstellung eines Rollstuhlfahrers auf einer Rampe bei Schnee

Rollstuhlrampen bei Schnee

Ideal bei nassem Wetter ist eine Stanzung der Rollstuhlrampe von unten.

Was ist bei der Nutzun von Rampen für Rollstuhlfahrer im Winter zu beachten? Ganz entscheidend kommt es dabei auf die passende Oberfläche an. „Rampen fürs Außengelände sind besonders witterungsbeständig, wenn ihre Oberfläche nicht aus einer geschlossenen Fläche, sondern zum Beispiel aus einem Metallgitter besteht“, stellt Marco Gedert, Geschäftsführer des Portals barrierefrei.de heraus. Denn durch die Öffnungen im Gitter kann Wasser abfließen, und es wird ein hohes Maß an Rutschsicherheit gewährleistet – auch bei Frost und Regen. Optimal ist dabei eine Stanzung von unten, wie zum Beispiel bei der Rollstuhlrampe fest aus dem Sortiment von barrierefrei.de. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte eine semistationäre Rampe verwenden, die nach dem Gebrauch im Innenbereich verstaut werden kann. „Wir empfehlen halbstationäre Rampen, wenn diese immer nur zeitweise zum Überbrücken von Treppen oder Absätzen gebraucht werden.“

 

Eine Rampe mit einer Oberfläche aus Metallgitter ist besonders witterungsbeständig

 

Und noch einen entscheidenden Vorteil bieten Rampen, deren Oberfläche aus einem Metallgitter besteht: Sie sind besonders leicht, weil sie mit weniger Material auskommen und sind deshalb sehr gut für eine zeitlich begrenzte Verwendung geeignet. Eine Verwendung von Streusalz ist bei Rollstuhlrampen nicht zu empfehlen. Sie ist bei Rampen mit einer Gittermetalloberfläche auch gar nicht notwendig, weil durch die Struktur schon eine rutschhemmende Wirkung erzielt wird. Generell sollte natürlich vor jedem Befahren einer Rollstuhlrampe geprüft werden, ob die Oberfläche rutschsicher ist. Bei starkem Schneefall hilft es, die Rampe regelmäßig mit einem Besen abzukehren. Für Sicherheit sorgen bei Rollstuhlrampen zudem die seitlichen Aufkantungen, die ein Abdriften zur Seite verhindern.

 

Korund ist ein besonders witterungsfähiges Material für die Oberfläche von Rollstuhlrampen

 

Wer lieber eine geschlossene Fläche bei einer Rollstuhlrampe bevorzugt, sollte sich bei der Oberflächenstruktur für Korund entscheiden. Dabei handelt es sich um ein besonders witterungsbeständiges und sehr rutschhemmendes Material, das zudem leicht ist. Dabei handelt es sich um ein Mineral, das in der Technik zum Beispiel als Schleifmittel oder zum Sandstrahlen verwendet wird. Auf der Oberfläche von Rollstuhlrampen entfaltet Korund eine stark rutschhemmende Wirkung, die allen Witterungsverhältnissen gut standhält.

 

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