Alles Wichtige rund um Stufenrampen

Alles Wichtige rund um Stufenrampen

Grafik: Rollstuhlfahrer vor Stufenrampe

Informationen zur Anwendung und zur Förderung von Stufenrampen durch Kranken- oder Pflegekasse

Sie sind leicht, klein und unkompliziert – bei einer Stufenrampe oder auch Keilbrücke handelt es sich um eine Rollstuhlrampe für kleinere Höhenunterschiede. Das heißt: Mit ihr lassen sich höchstens eine Stufe, ein Absatz oder ein Bordstein überbrücken. Stufenrampen kann man wahlweise fest installieren oder flexibel platzieren. Fest fixiert ist eine Stufenrampe überall dort sinnvoll, wo sie zur Überwindung von kleineren Absätzen dauerhaft in Gebrauch ist. Der Komfort steigert sich, wenn die Rampe nicht für jede Nutzung aufs Neue platziert werden muss. Mit der hohen Seite wird die Keilbrücke direkt an der zu überbrückenden Stufe angelegt.

Stufenrampen: Zwei förderfähige Modelle für individuelle Bedürfnisse

Auf barrierefrei.de gibt es mit der

Keilbrücke variabel. Foto: barrierefrei.de

Rollstuhlrampe / Keilbrücke variabel

ein Modell, das sich mit Hilfe von Drehschrauben an verschiedene Höhen anpassen lässt. Gerade, wenn der Untergrund ein leichtes Gefälle hat, ist das praktisch. Denn durch die Drehschrauben kann sie damit auf diverse bauliche Situationen flexibel reagieren. Die variable Brücke überwindet problemlos Höhenunterschiede bis zu 24 cm. Stufenrampen oder Keilbrücken finden im Innen- als auch im Außenbereich Verwendung, beispielsweise am Eingang von Ladengeschäften oder Hauseingängen.

Keilbrücke. Foto: barrierefrei.de
Keilbrücke. Foto: barrierefrei.de

Die Rollstuhlrampe / Keilbrücke wird individuell für bestimmte bauliche Voraussetzungen angefertigt. Sie überwindet – je nach Model – Höhen zwischen 1–7 cm, 7–12 cm oder 12–21 cm. Eine Stufenrampe bzw. Keilbrücke ist in der Regel sehr leicht. Aus diesem Grund gestaltet sich der Transport unkompliziert. Wird sie flexibel verwendet, ist ihr geringes Gewicht ein besonderer Vorteil. Stufenrampen können auch für Rollatoren oder Schubkarren eine optimale Hilfe sein, wenn Absätze oder Bordsteine überwunden werden müssen.

Unser Tipp: Stufenrampen können auf auf ärztliche Verordnung zu 100 Prozent von der Krankenkasse finanziert werden.

Für die Stufenrampe die Maße vorher genau bestimmen

Bevor es zur Wahl eines Modells bei der Stufenrampe kommt, gilt es die zu überbrückende Höhe genau auszumessen. Vor allem bei der einfachen Keilbrücke ist das von Bedeutung. Denn diese wird für die notwendige Höhe individuell gebaut. Gemessen wird die Höhe von der Bodenfläche bis zum oberen Stufenende.

Bei allen Stufenrampen ist zu beachten, dass die Steigung nicht zu steil sein sollte. Nur so ist die Rampe vom Rollstuhlfahrer allein ohne Hilfsperson nutzbar.

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