Armamputation: Ursachen und Folgen

Armamputation: Ursachen und Folgen

Eine Abtrennung des Armes ist vom Schultergelenk bis zu den Fingern in jeder Höhe durchführbar. Ursachen für eine Armamputation sind überwiegend Verletzungen, Tumorerkrankungen und Durchblutungsstörungen.

 

Bei einseitiger Armamputierung übernimmt der andere Arm die Funktion des Gebrauchsarmes, wodurch es nicht nur zu einer Beeinträchtigung des ehemals gesunden Armes, sondern auch des Oberabschnittes der Wirbelsäule kommt. Auf der amputierten Seite wird in der Regel eine so genannte Schmuckprothese getragen. Wenn man von Stützfunktionen als so genannte Gegenhand absieht, hat diese keine verwertbare Funktion.

Funktionelle Beeinträchtigungen durch Armamputation

Bisweilen kommt der Amputierte mit moderner Gebrauchsprothese zurechet, womit er dann in der Lage ist, zu greifen. Doppelamputierte werden auch als Ohnhänder bezeichnet. Sie sind ganz besonders funktionell beeinträchtigt. Greiffunktionen sind nicht mehr vorhanden. Das gleiche gilt für feinmotorische Arbeitsleistungen. Heute können Menschen ohne Arm eine Vielzahl von Hilfsmitteln nutzen, die ihnen den Alltag erleichtern. Das können zum Beispiel Anziehhilfen, Greiffhilfen oder Besteck und Kücheneinrichtungsgestände für Linkshänder sein.

 

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