Blickpunkt Schwellenrampen: Einsatzbereiche und Modelle

Grafik: Rollator links und Rollstuhl rechts vor Schwelle in der Mitte

Blickpunkt Schwellenrampen: Einsatzbereiche und Modelle

Wissenswert: Was ist eine Schwellenrampe und wie wird sie eingesetzt?

Bei Schwellen handelt es sich um den Übergang zwischen zwei Räumen bzw. den Anschluss zweier Bodenbeläge am unteren Ende einer Tür. Diese kleinen Absätze am Boden haben je nach örtlicher Begebenheit verschiedene Höhen. Dadurch kann nicht nur eine gefährliche Stolperfalle entstehen. Die Räder von Rollstühlen oder Rollatoren können sich an diesem Hindernis querstellen.

Eine Schwellenrampe wird mittig exakt über der Schwelle platziert und erleichtert das Überfahren. Sie dient auf diese Weise als Überbrückungshilfe zwischen zwei Räumlichkeiten, beispielsweise zwischen Wohnraum und Balkon oder Terrasse. Zudem lassen sich Kabel und Schläuche mit ihr überwinden – eine nützliche Hilfe zum Beispiel bei Veranstaltungen. Für Rollatoren, Rollstühle oder Kinderwägen schafft diese Rampe einen gleitenden Übergang. Von Schwellenrampen zu unterscheiden sind Keilbrücken. Der Unterschied liegt darin, dass letztere an einer stufenförmigen Barriere anliegen. Sie befinden sich also nicht wie die Schwellenrampe mittig über einem Hindernis, sondern davor.

Ob fest montiert oder flexibel: Schwellenrampen erleichtern den Alltag

Eine Schwellenrampe ist im Innenraum einsetzbar genauso wie draußen. Das richtet sich ganz nach dem persönlichen Bedarf. Sie kann fest installiert sein. Sinnvoll ist das gerade dann, wenn sie dauerhaft im Einsatz ist. Allerdings darf die Tür durch die Rampe dann nicht blockiert sein. Schwellenrampen verkleinern die lichte Höhe der Tür. In diesem Fall gilt es, die Tür am unteren Ende zu kürzen. Flexible Modelle lassen sich unkompliziert verwenden. Und sie sind stabil und sicher, wenn sie ordnungsgemäß Verwendung finden und können nach der Nutzung entfernt werden. Der Schwellenkeil Gummi https://barrierefrei.de/shop/rollstuhlrampe-schwellenkeil-gummi.html ist ein Paradebeispiel für diese Flexibilität. Sie kann sowohl an der Schwelle angestellt als auch auf beiden Seiten platziert und so als Schwellenbrücke genutzt werden. Sie kann sowohl aufgeklebt als auch flexibel genutzt werden.

Ein Höhenunterschied ist für eine Schwellenrampe/Terrassenbrücke kein Problem

Den Innenraum und den Außenbereich können verschiedene Höhen trennen. Die Rollstuhlrampe / Balkon- / Terrassenbrücke ist für dieses Problem als Lösung gut geeignet. Sie ist mit einem klappbaren Scharnier ausgestattet. Dadurch lässt sich der innere Teil der Brücke in den Innenraum klappen. Wenn das Innenteil wieder zurück in die Ausgangsposition geklappt ist, lässt sich die Tür wieder schließen. Eine Vielzahl von verschiedenen Außen- und Innenhöhen sind so überwindbar, da die Brücke über Drehschrauben unterschiedlichen Höhen angepasst werden kann.

Gut zu wissen: Schwellenrampen können auf Antrag zu 100 Prozent von der Kranken- oder Pflegekasse finanziert werden, wenn sie vom Arzt verordnet oder vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen empfohlen werden.

Folgende Schwellenrampen auf barrierefrei.de sind förderfähig:

Schwellenbrücke. Foto: barrierefrei.de
Rollstuhlrampe Schwellenbrücke. Foto: barrierefrei.de

 

Schwellenbrücke hoch. Foto: barrierefrei.de
Rollstuhlrampe Schwellenbrücke hoch. Foto: barrierefrei.de

 

Balkonbrücke: Rollstuhlrampe für den Übergang zum Balkon. Foto: barrierefrei.de
Rollstuhlrampe Balkon- /Terrassenbrücke. Foto: barrierefrei.de

Schon gewusst? Nahezu alle Rollstuhlrampen von barrierefrei.de sind auf Antrag zu 100 Prozent förderfähig über die Kranken- bzw. Pflegekasse.

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