Gibt es eine Wahlmöglichkeit zwischen der Installation von Dusche und Badewanne, wird die barrierefreie Nutzung des Sanitärraumes deutlich erhöht. Deshalb sollte auch das nachträgliche Aufstellen einer Badewanne im Bereich der Dusche möglich sein. Die Einstiegshöhe der Badewanne sollte 50 cm nicht überschreiten.
Für Rollstuhlfahrer muss ein nachträgliches Aufstellen einer Badewanne im Bereich der Dusche möglich sein. Sie muss mit einem Lifter nutzbar und in der Höhe an das jeweilige Liftersystem angepasst werden können.
Ein zusätzlicher Sanitärraum ist vorzusehen, wenn mehr als drei Personen die Wohnung nutzen. Dieser sollte mindestens ein Waschbecken und einen WC-Becken zusätzlich zum barrierefreien Sanitärraum enthalten.