Ratgeber: Mobile Rollstuhlrampen für drei Stufen

Grafik: Rollstuhlfahrer mit Rampe für drei Stufen

Ratgeber: Mobile Rollstuhlrampen für drei Stufen

Was ist bei mobilen Rollstuhlrampen für drei Stufen wichtig? Worauf gilt es, bei der Steigung zu achten? Barrierefrei.de gibt Antworten. Mobile Rampen für drei Stufen sind flexibel einsetzbar und eignen sich für die Bewältigung des Alltags. Sie sind sowohl als Flächen-, als auch als Schienenrampen verfügbar.

Rollstuhlrampen für drei Stufen zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht aus

Welche mobilen Flächenrampen eignen sich für den Einsatz an drei Stufen? barrierefrei.de bietet u.a. die

–          Rollstuhlrampe / Flächenrampe klappbar leicht und die

–          Rollstuhlrampe / Flächenrampe klappbar

als mobile Rampen für drei Stufen an. Beide lassen sich einfach zusammenklappen. Sie sind zudem sehr leicht. Auch die

–          Rollstuhlrampe / Kofferrampe Alu

ist ein ideales Hilfsmittel bei drei Treppenstufen. Alle drei Varianten von Rollstuhlrampen haben trotz ihres geringen Gewichts eine hohe Tragkraft. Sie verbinden Leichtigkeit mit Sicherheit. Darüber hinaus lassen sich auch Schienenrampen an drei Stufen verwenden. Im Shop von barrierefrei.de finden sich sowohl starre, als auch klappbare oder teleskopierbare Modelle. Noch mehr Flexibilität bringen klapp- und teleskopierbare Rampen aus dem barrierefrei.de-Shop mit sich.

Auf die Steigung kommt es bei Rollstuhlrampen für drei Stufen an

Generell steigt mit der Stufenzahl die zu überwindende Höhe und damit die Steigung der Rampe. Kurzum: Je größer die Höhe, umso länger muss die Rampe sein, um eine geringe Steigung zu erreichen. Die DIN 18040 legt die wichtigsten Regeln bei der Nutzung einer Rollstuhlrampe im öffentlichen Bereich fest. Gleichzeitig ist die nötige Steigung definiert. Im privaten Bereich gelten die Vorschriften der Norm nicht verbindlich. Sie bilden jedoch mit der zu beachtenden Steigung einen wichtigen Leitfaden mit Blick auf eine komfortable Nutzung. Denn die Steigung muss passend sein, wenn ein Rollstuhlfahrer die Rampe für drei Stufen problemlos und ggf. alleine ohne Hilfsperson verwenden will. Eine wichtige Regel lautet hierbei: Je geringer die Steigung, desto einfacher ist das Befahren.

Eine Rampe für den privaten Wohnraum sollte sich bei ihrer Anwendung nach den individuellen Bedürfnissen des Nutzers richten. Rollstuhlrampen für drei Stufen können anhand folgender Eckpunkte ausgewählt werden:

  • Eine Steigung von sechs Prozent benötigt pro Stufe eine Rampenlänge von 300 cm. Hierdurch ist der Rollstuhlfahrer in der Lage, die Rampe für drei Stufen allein zu befahren.
  • Die Steigung von zehn Prozent lässt sich durch einen Rollator-Nutzer in der Regel noch auf eigene Faust bewältigen. Ein Mensch allein im Rollstuhl kann hier aber schon Probleme bekommen. Zehn Prozent erfordern eine Rampe mit der Länge von 180 cm je Stufe. Hinweis: Schienenrampen lassen sich nicht mit dem Rollator verwenden. Drei Stufen sind mit dem Rollator lediglich mit Hilfe einer Flächenrampe überwindbar.
  • Eine 15-prozentige Steigung ist für E-Rolli-Fahrer passierbar. Rollstuhlfahrer brauchen bei dieser Steigung Unterstützung durch eine schwache Hilfsperson. 15 Prozent erfordern eine Rampenlänge von 120 cm je Stufe.
  • Bis 20 Prozent ist es für Rollstuhlfahrer ratsam, eine starke Hilfsperson an ihrer Seite zu haben. Erst dann können sie die Rampe gefahrlos überqueren. 20 Prozent bedeutet, es sind 90 cm Rampenlänge je Stufe notwendig.

Die Steigung der Rampe ist einfach zu berechnen. Im Vorfeld gilt es hierfür, die Gesamthöhe der Treppe zu ermitteln. Dafür müssen die Höhen der einzelnen Stufen addiert werden. Anschließend ist folgende Formel für die Berechnung der Steigung anzuwenden:

>> Gesamthöhe Treppe / Gesamtlänge der Rampe = Steigung der Rampe.

Eine Übersicht aller Rampen von barrierefrei.de finden Sie hier!